Gemeinsam den Energie Preissteigerungen sowie dem CO2-Ausstoß entgegentreten

Als Wohnungsverwaltung sind wir auf die Mithilfe und Verständnis aller Wohnungsnutzer angewiesen.
Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, hat der Bauverein im Herbst, das Heizhaus sowie alle übrigen Heizungen und Übergabestationen überprüft und neu eingestellt.
In der Praxis kann das bedeuten, dass nach gesetzlichen Vorgaben, eine Nachtabsenkung durch die Technik auf max. 17-18 ﹾC in der Zeit von 23:00 Uhr bis 6:00 Uhr sowie Tagsüber eine Raumtemperatureinstellung auf 20ﹾC bis 22ﹾC erfolgt.
Vermieter sind nicht verpflichtet 24 Stunden am Tag eine Temperatur von 20ﹾC bis 22ﹾC Grad zu garantieren.
Als Nutzer der Wohnung können Sie mit Ihrem sparsamen Heizverhalten selbst Ihren Beitrag leisten und gleichzeitig Ihre Brieftasche entlasten.
Bei all den Sparmaßnahmen ist jedoch darauf zu achten, dass tagsüber die Raumtemperatur nicht unter 18ﹾC fällt. Ein starkes Nachheizen würde einen negativen Effekt auf die Heizungskosten (kurz: HZ-Kosten) erzielen. Auch wird nicht gespart, wenn nur mit einem Heizkörper in der Wohnung geheizt wird.
Mit Hilfe der Heizkostenverteiler (HKVs) an den Heizkörpern bzw. Wärmezählern (Neubau) oder das Verbrauchsportal im BVL-Mieterserviceportal haben Sie vor Ort die Möglichkeit direkt Ihr Heizverhalten schon während der Heizperiode anzupassen. Wer nur ein Grad weniger heizt, spart ca. 6% Energiekosten ein!

Als Verbraucher kann ein großer Beitrag geleistet werden, indem zuhause mit einfachen Tipps Energie eingespart wird. Angesichts der immer weiter steigenden Energiekosten ist dies auch im persönlichen Interesse von jedem von uns.

Nutzer deren HZ-Kosten höher als die HZ-Vorauszahlungen waren, wird empfohlen Geld für eventuelle Nachzahlungen anzusparen.
Weitere Tipps zum Heizen haben wir Ihnen vom Wohnungsverband wie folgt aufgelistet

  • 20 bis maximal 22 Grad reichen in der Regel aus!
    20 - 22°C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Um die Umwelt und den eigenen Gelbeutel zu schonen, sollte man die Wohnung auf keinen Fall so stark heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
  • Heizung vor dem Lüften abdrehen
    Drehen Sie Ihre Thermostatventile zu, wenn Sie die Fenster zum Lüften öffnen. Ansonsten „denkt“ Ihre Heizung, dass der Raum kalt ist und stärker beheizt werden muss. Die Heizung wird dann bei offenem Fenster heißer und heizt zum Fenster hinaus. Die Energiekosten werden so unnötig hoch.
  • Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen
    Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit gekippt bleiben. Effizienter ist es, die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten zum Stoßlüften ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Bei Frost reichen maximal 5 Minuten, in der Übergangszeit 10 bis 15 Minuten.
  • Im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften
    So wird verhindert, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchte dauerhaft in die Wände und Möbel einspeichert. In Küche und Bad größere Mengen an Wasserdampf durch Kochen und Duschen sofort durch Fensteröffnung ins Freie lüften.
  • Heizung nachts und bei Abwesenheit gezielt herunterdrehen
    Sie sparen Energie, wenn Sie die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit verringern. Es sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 - 17 °C beibehalten werden, da es sonst leichter zu Feuchteschäden und zu Schimmelbildung kommen kann.
  • Heizkörper nicht dauerhaft auf null stellen
    Drehen Sie die Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen während der Heizperiode nie ganz ab. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen. Der Raum bleibt dann auch bei kurzzeitigem Erwärmen unbehaglich.
  • Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern
    Heizkörper sollten freigehalten werden, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, davorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme schlucken und nicht in den Raum lassen.
  • Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten
    Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
  • Licht und Elektrogeräte beim Verlassen des Raums ausschalten
    Überlegen Sie immer genau, ob das Licht gerade wirklich überall brennen muss und Sie das laufende Elektrogerät aktuell benötigen. Bei längerem Verlassen des Raumes immer daran denken, das Licht auszuschalten.
  • Elektrogeräte nicht im Standby-Modus lassen
    Lassen Sie Fernseher und andere Elektrogeräte nach der Nutzung nicht im Standby-Modus, sondern schalten Sie sie ganz aus. Ladegeräte können übrigens auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nur in der Steckdose stecken, aber kein Gerät angeschlossen ist. Am einfachsten sind Steckerleisten, die über einen Ausschalter verfügen.
  • Kühlschränke können Stromfresser sein
    Ein energieeffizienter neuer Kühlschrank kann gegenüber einem Altgerät 150 kWh und mehr an Strom im Jahr einsparen. In einem Jahr können Sie so mehr als 50 Euro sparen. Achten Sie deshalb bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung.

Allein ist die Energie- / Umweltkrise nicht zu bewältigen helfen Sie aktiv mit.

 

Erstattung des Dezember Abschlags >>> durch die Bundesregierung.

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